Deutsches Institut für Normung (DIN)
Europäisches Komitee für Normung (CEN)

Auch für den Rettungsdienst spielt seit Jahren die sehr umfangreiche Arbeit des Deutschen Instituts für Normung e.V. (DIN) in Berlin, mit Beginn des neuen Jahrtausends auch des Europäischen Komitees für Normung (CEN) in Brüssel eine wichtige Rolle.

Relevant sind DIN-Normen primär für die eingesetzten Fahrzeuge im Hinblick auf deren Zweckbestimmung, ihren ‚Sicherheitsstandard‘ und die vorzuhaltende medizinisch-technische Ausrüstung und Ausstattung. Neben diesen mehr ‚technischen‘ Normen sind aber auch andere, z.B. die DIN 13 050 (Begriffe im Rettungswesen) bedeutsam, werden doch mit Begriffen und ihre Definitionen auch Positionen und Funktionen beschrieben und besetzt.

Die BAND beteiligt sich aktiv in der Arbeitsgruppe DIN-Norm-75079 – Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) und dem Arbeitsgremium NA Gesundheitstechnologien (NAGesuTech)

Mit rettungsdienstlich relevanter Normung befassen sich z.B.:

  • die DIN 75 080 für Krankenkraftwagen (KTW/RTW)
    (seit 2000 mit Inkrafttreten der EN 1789 zurückgezogen)
  • die DIN 75 079 für das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
  • die DIN 13 230 für Luftfahrzeuge (RTH, ITH, ITF)
  • die DIN 13 232/233 (Notfall-Arztkoffer)
  • die EN 1789 (Rettungsdienstfahrzeuge und deren Ausstattung — Krankenkraftwagen)

Erstellt werden die deutschen Normen von Arbeitsausschüssen (z.B. AA 1.2 Krankenkraftwagen) des Normenausschusses Rettungsdienst und Krankenhaus des DIN.

Die BAND wird regelmäßig in die Ausschussarbeit einbezogen.